X. Symposium anlässlich des Erscheinens von „Gemeinschaft und Gesellschaft“ TG 2, Kiel, 5. bis 7. September 2019


programm


Tagungsbericht von Sebastian Huhnholz


2023 wird eine mehrteilige Tagungsdokumentation im Springer-Verlag erscheinen, zwei sind bereits veröffentlicht:


Dieter Haselbach (Hrsg.): Ferdinand Tönnies und die Debatte um Gemeinwohl und Nachhaltigkeit, Springer VS, Wiesbaden 2023.


  • Dieter Haselbach: Einleitung, S. 1-4.

  • Peter-Ulrich Merz-Benz: Der Blick für das Gemeinwohl, S. 5-16.

  • Wilhelm Berger: Das öffentliche Gute: Ökonomie, Politik und Ethik zwischen Adam Smith und Ferdinand Tönnies, S. 17-28.

  • Carsten Herrmann-Pillath: Analytische Dualismen bei Tönnies und deren Relevanz für eine kritische Wirtschaftswissenschaft, S, 29-56.

  • Michael Opielka: Gemeinschaft und Soziale Nachhaltigkeit. Zur Aktualität der Fragestellung von Tönnies, S. 57-80.

  • Dieter Haselbach: Sozialismus und Soziale Marktwirtschaft – Tönnies als Vordenker des Sozialstaats, S. 81-103.

  • Arno Bammé: Die Sozialform der Gesellschaft: ein mechanisches Artefakt. Tönnies’ psychologische Grundlegung einer soziologischen Theorie des objektivierten Geistes, S. 105-142.

  • Konrad Ott: Gemeinschaft und Gesellschaft, „starke“ Nachhaltigkeit und Assoziationen freier Menschen, S 143-164.

  • Oliver Erriechiello: Einsamkeit als soziale Kategorie – Die gemeinschaftliche Funktion der Objektwelt in einer haltlosen Welt, S. 165-175.

  • Arnd Zschiesche: Die Soziologie ins Leben stellen: Ferdinand Tönnies als alltagstauglicher Klassiker und Markenversteher, S. 177-195.


Cornelius Bickel und Sebastian Klauke (Hrsg.): Ferdinand Tönnies und die Soziologie- und Geistesgeschichte, Springer VS, Wiesbaden 2022.

  • Cornelius Bickel, Sebastian Klauke: Einleitung, S. 1-3.

  • Nadja Kobler-Ringer: Briefe an Ferdinand – Index für einen Fremden, S. 5-13.

  • Uwe Dörk: Vom Idiom zur Norm. Über das sozialanalytische Idiom von „Gemeinschaft und Gesellschaft“ und sein Bedeutungswandel zwischen 1887 und 1922, S. 15-33.

  • Niall Bond: Tönniesʼ „Gemeinschaft und Gesellschaft“ als Teleologie und Glaubensbekenntnis, S. 35-67.

  • Sebastian Klauke: Zur linken Rezeptionsgeschichte von Gemeinschaft und Gesellschaft, S. 69-102.

  • Nikolay Golovin: Die Wirkung von Ferdinand Tönnies auf die Soziologie von Pitirim Sorokin ‒ Autor von „Foreword“ zur ersten amerikanischen Ausgabe der „Gemeinschaft und Gesellschaft“, S. 103-110.

  • Cornelius Bickel: Tönniesʼ geistige Physiognomie: Soziologie zwischenErkenntnisoptimismus und pessimistischer Handlungsfähigkeit, S. 111-154.

  • Endre Kiss: Des „Freimeisters“ langer Weg zur Zunft. Ferdinand Tönnies und die frühen Sozialwissenschaften, S. 155-180.

  • Arno Mohr: Das ‚Dorf‘ in Ferdinand Tönnies’ Sozialontologie. Erläuterungen, Einsichten und Ergänzungen, S. 181-236.

  • Doris Schweitzer: Tönnies und die Rechtswissenschaft seiner Zeit, S. 237-257.

  • Tatjana Trautmann: Steinbrüche des Geistes. Die Erschließung der Tönnies-Notizbücher, S. 259-272.

  • Christian Marty: Der Soziologe und der Dichter. Zur Bedeutung Goethes für Ferdinand Tönnies, S. 273-284.

  • Hartmut Hecht: Über einen von Ferdinand Tönnies edierten Leibniz-Brief, S. 285-298.

  • Ernest Wolf-Gazo: Ferdinand Tönnies and Ibn Khaldun: On the Concept of Gemeinschaft and Asabiyyah, S. 299-312.

  • Alexander Deichsel: Der Tod des Sokrates, S. 313-325.